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Veolia Stiftung und Stadtwerke Gifhorn fördern die Pflanzung eines Trinkwasserwalds
Einen Förderscheck der Veolia Stiftung in Höhe von 20.000 Euro übergaben heute Olaf Koschnitzki, Geschäftsführer der Stadtwerke Gifhorn, und Sylke Freudenthal, Vorstand der Veolia Stiftung, dem Verein Trinkwasserwald e.V.
Mit den Fördermitteln der Stiftung wird eine Pflanzaktion für einen Trinkwasserwald nahe Gifhorn, die im Herbst 2019 stattfinden soll, finanziert. Dabei wird eine Fläche, auf der Nadelbäume in Monokultur wachsen, mit Laubbäumen unterpflanzt. Diese Maßnahme hat vielfache positive Wirkungen: Im Boden kann ein Grundwassermehreintrag von rund 800.000 Liter pro Hektar und Jahr generiert werden. Aufgrund der hohen Wasserqualität unter Laub-Mischwäldern erhöht sich zugleich die Grundwasserqualität. Schließlich steigert die standortgerechte Auswahl der Baumarten die lokale Biodiversität und die Resistenz der Waldflächen gegenüber den potenziellen Folgen des Klimawandels.
„Als Experte für Ressourcenlösungen möchten wir nicht nur mit den Veolia-Dienstleistungen, sondern auch über das Geschäft hinaus zum Schutz der natürlichen Ressourcen beitragen“, betont Sylke Freudenthal.
Olaf Koschnitzki, der die ehrenamtliche Patenschaft für das Projekt übernommen hat, ergänzt: „Für die Stadtwerke Gifhorn bietet das Projekt die Gelegenheit, gemeinsam mit den Gifhornerinnen und Gifhornern in der Region ganz konkreten Nutzen für die langfristige Sicherung unserer Grundwasserressourcen zu stiften.“
Heiner Rupsch, Vorstand des Trinkwasserwald e.V., erklärt: „Bisher wurden durch unseren Verein und seine Mitglieder ca. 2.300 Hektar Nadelwald-Monokulturen in Deutschland zu „Trinkwasserwäldern“ umgewandelt. Wir freuen uns immer über Mitstreiter, die in ihrer Region mit einer Pflanzaktion aktiv werden wollen.“