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Erweiterte Pläne für Glasfaserausbau in Braunschweiger Gewerbegebieten
Die Veolia-Tochter BS│ENERGY wird sechs weitere Braunschweiger Gewerbegebiete bis 2021 flächendeckend an das Glasfasernetz anschließen. Damit steigt die Zahl der Gewerbegebiete, die bis Ende nächsten Jahres schnelles Internet erhalten, auf insgesamt 26. Im vergangenen Jahr hatte BS│ENERGY zunächst Pläne für 20 Areale vorgestellt.
„Durch den selektiven Ausbau der meisten Telekommunikationsnetzbetreiber bleibt ein Glasfaser-Internetzugang für viele Betriebe unerschwinglich. Indem wir die Gewerbegebiete flächendeckend und ohne Mindestquoten mit Glasfaser ausstatten, stellen wir die Weichen für die Digitalisierung des Wirtschaftsstandorts Braunschweig und stärken seine Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt BS│ENERGY-Vorstand Dr. Volker Lang.
Bislang hat die Veolia-Tochter zehn der geplanten 26 Gewerbegebiete fertiggestellt und dazu rund 22 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. In diesem Jahr wird das Unternehmen sieben weitere Areale erschließen, für 2021 stehen neun Areale auf dem Plan. Insgesamt erhalten so etwa 1.400 Betriebe die Option auf einen Glasfaseranschluss.
„BS│ENERGY ist schon seit Langem ein verlässlicher Partner beim zukunftsweisenden Ausbau der Infrastruktur in Braunschweig“, lobt Wirtschaftsdezernent der Stadt Braunschweig, Gerold Leppa. „Dass zu den Gewerbegebieten, in denen der Breitbandausbau bereits geplant ist, jetzt noch sechs weitere hinzukommen, freut mich sehr. Damit wird schon bald der weit überwiegende Teil der Braunschweiger Gewerbegebiete mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet sein.“
Um die einzelnen Betriebe an das Glasfasernetz anzuschließen, setzt BS│ENERGY auf FTTH – Fibre-to-the-home. Hierbei wird ein Glasfaserkabel über ein Mikrorohr bis in das Gebäude hinein verlegt. Fibre-to-the-home gilt zurzeit als leistungsstärkste Telekommunikationsverbindung, da die Datenübertragung bis zum Endverbraucher vollständig via Glasfaser erfolgt. Je nach Produkt sind aktuell Übertragungsgeschwindigkeiten von mehreren Gigabit pro Sekunde im Up- und Download möglich.
Damit Kunden nicht auf einen Provider festgelegt sind, verfolgt das Unternehmen ein „Open-Access-Modell“, das allen interessierten Marktteilnehmern einen diskriminierungsfreien Zugang zum Glasfasernetz erlaubt. Betriebe, die sich im Aktionszeitraum ihres Gebiets für einen Anschluss entscheiden, erhalten diesen zu vergünstigten Konditionen.