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Europäische Woche der Abfallvermeidung: Veolia engagiert sich über das Kerngeschäft hinaus
Noch bis zum 29. November beteiligt sich Veolia an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV), um Beschäftigte und Öffentlichkeit für “unsichtbare Abfälle” durch Einwegverpackungen zu sensibilisieren und aufzuzeigen dass neben der Abfallvermeidung auch Recycling und Wiederverwendung eine große Bedeutung haben.
So suchen rehab republic e.V. und Veolia während der EWAV gemeinsam die “Einmal ohne, bitte”-Helden. Sie sollen zeigen, dass Take-Away auch in Zeiten von Corona abfallfrei geht. Dabei haben Unterstützer der Initiative, darunter auch Veolia-Beschäftigte, Fotos ihrer gefüllten Lunchbox in den sozialen Medien unter #einmalohnebitte geteilt.
Veolia arbeitet in seinem Kerngeschäft kontinuierlich an innovativen Lösungen zum Ressourcenschutz. Darüber hinaus unterstützt Veolia mit seiner Unternehmensstiftung neben "Einmal ohne, bitte" eine Vielzahl weiterer gemeinnütziger Projekte. Das gemeinsame Ziel, wertvolle Ressourcen zu bewahren, wird so mit ganz verschiedenen Aktivitäten erreicht.
Ressourcenschutz durch Recycling
Veolia ist in Deutschland ein führendes Unternehmen im Bereich Kunststoffsortierung und -recycling. Allein in Bernburg bei den Tochtergesellschaften Multiport und MultiPet werden jährlich 55.000 Tonnen Rezyklate hergestellt und den produzierenden Unternehmen zur Verfügung gestellt. Das Schließen von Wertstoffkreisläufen ermöglicht es, hochqualitative Rezyklate wieder in Produktionsprozessen einzusetzen und so einen wesentlichen Beitrag zum ressourcen- und Klimaschutz zu leisten. Durch das Sortieren und Recyceln von Abfällen konnte Veolia Deutschland im vergangenen Jahr rund 1,6 Millionen Tonnen CO2 eq vermeiden.
Das Potenzial für Recycling ist noch nicht vollends ausgeschöpft. Durch eine bessere Trennung von Reststoffen durch die Verbraucher kann dieses noch gesteigert werden. Aus diesem Grund setzt sich Veolia mit verschiedenen Kampagnen für eine bessere Mülltrennung ein. Aktuelles Beispiel ist die Kampagne „Mülltrennung wirkt“ der Dualen Systeme. Darüber hinaus sucht Veolia gemeinsam mit Industriepartnern nach Lösungen, um den Anteil von Rezyklaten in Produkten zu erhöhen. Dort, wo es für bestimmte ressourcenschonende Aktivitäten noch keine wirtschaftlich tragfähigen Geschäftsmodelle gibt, setzt die Veolia Stiftung mit der Förderung gemeinnütziger Initiativen wirksame Impulse.
Reparieren statt Wegwerfen
So setzt beispielsweise das Projekt "Reparieren macht Schule" auf die Vermittlung praktischer Reparaturkenntnisse im schulischen Umfeld. Derzeit unterstützt die Veolia Stiftung bundesweit Schulen, die das Projekt nachahmen möchten, und ermöglicht mehr Schülerinnen und Schülern, sich Wissen und Fähigkeiten rund um Ressourcenschonung und Abfallvermeidung anzueignen.
Spenden statt Vernichten
Die Innatura gGmbH bietet die erste Online-Plattform in Deutschland an, die für die Entsorgung vorgesehene Waren einsammelt und an gemeinnützige Organisationen vermittelt. Die Veolia Stiftung hat die Professionalisierung der Logistik unterstützt. Ob mit Produktionsfehler, aufgrund eines Sortimentswechsels oder Übermengen - seit 2013 finden solche Produkte hilfebedürftige Abnehmer. Unternehmen und soziale Organisationen freut es gleichermaßen, denn so bekommt vermeintlicher Abfall eine zweite Chance.
Aufbereiten statt Schreddern
Die 2004 gegründete AfB gGmbH ist Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen, welches sich auf die Aufbereitung, Entsorgung und Vermarktung von ausgemusterten IT- und Mobilgeräten von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen spezialisiert hat. Die AfB strebt eine bessere Rückgewinnung der einzelnen Rohstoff-Fraktionen aus den Altgeräten durch die Weiterentwicklung der technischen Abläufe an und bekam dafür finanzielle Hilfe von der Veolia Stiftung.
Nachbarschaftshilfe statt Verschleiß
Die Initiative “MURKS? NEIN DANKE!“ möchte im Interesse der nachfolgenden Generationen schon heute die Kreislaufgesellschaft wirksam werden lassen. So setzt sich der Verein mit “BerlinRepair” für den Erhalt von Gebäuden und Dingen des täglichen Bedarfs sowie die Verlängerung der Nutzungsdauer durch gemeinschaftliche Reparatur ein. “BerlinRepair” will die in RepairCafes spürbare Motivation durch neue Kooperationen und originelle Wege des Wissenstransfers in viele weitere Berliner Kieze tragen.