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Manche Veolia Wasserexperten haben auch nach der Arbeit eine regelrechte Passion für das Wasser, z.B. Martin Moisel, operativer Leiter Trinkwasser. Er erschwamm ganze 11 Medaillen bei den World Company Sport Games in Mexiko.
Manche Veolia Wasserexperten haben auch nach der Arbeit eine regelrechte Passion für das Wasser, z.B. Martin Moisel, operativer Leiter Trinkwasser. Er erschwamm ganze 11 Medaillen bei den World Company Sport Games in Mexiko.

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Mit elf Medaillen zurück aus Mexiko

Martin Moisel, Wasserexperte bei Veolia und passionierter Schwimmer, startete bei den Weltmeisterschaften der Betriebssportler in Léon.

Hochdekoriert ist Martin Moisel aus Lateinamerika zurückgekehrt. Als Weltmeister. Und mit sage und schreibe elf Medaillen im Gepäck. Doch viel Zeit zum Verarbeiten seiner Erfolge und Eindrücke blieb noch gar nicht. Der 33-Jährige ist zurück im Arbeitsalltag und auch zwischen Weihnachten und Neujahr im Dienst.

Seit acht Jahren ist der Wasserexperte bei Veolia. Er kümmert sich in leitender Funktion um den Betrieb der Trinkwasseranlagen, die das Unternehmen im Auftrag von Verbänden in Sachsen betreut. Für seinen sportlichen Ausflug nach Mexiko nahm er Urlaub. Der passionierte Schwimmer hatte sich als einziger Deutscher von Veolia für die weltweiten Betriebssportspiele qualifiziert, die im Dezember in der Millionenstadt León ausgetragen wurden.

"Für mich war es wirklich eine unglaubliche Chance, bei diesen Spielen teilzunehmen und gemeinsam mit so vielen verschiedenen Nationen an einem Strang zu ziehen", sagt er und kann manchmal selbst noch nicht fassen, was er alles erlebt hat: "Das war schon eine krasse Erfahrung."

Rund 3 500 Sportler kämpften bei diesen Spielen um die Medaillen. "Das fühlte sich wie eine riesengroße Familie an, obwohl man natürlich ganz viele Leute gar nicht kannte und sich oft auch nur mit Händen und Füßen verständigen konnte." 98 Sportler aus 21 Ländern gingen für Veolia in León an den Start - und das überaus erfolgreich: Das Unternehmen konnte seinen Weltmeistertitel verteidigen.

Martin Moisel, der gern in den Bergen unterwegs ist und dessen Schwimmkarriere im Alter von zehn Jahren begann, leistete mit seinen elf Medaillen einen eindrucksvollen Beitrag zum Gesamterfolg. Er holte Gold über 50, 100 und 200 Meter Kraul, 100 Meter Schmetterling sowie 50 Meter Brust. Silber gab es über 100 Meter Brust, 50 und 100 Meter Rücken sowie 50 Meter Schmetterling. Ebenso sicherte sich das Team Veolia in den beiden Mixed-Staffeln über 4 x 50 Meter Lagen und 4 x 100 Meter Kraul Gold.

Dabei sah es anfangs gar nicht danach aus, dass León für den Mann aus Sachsen ein gutes Pflaster werden könnte. "Ich hätte nicht gedacht, dass mir die Höhe so zu schaffen macht", schildert er und erinnert sich, wie kurzatmig er schon beim Einschwimmen gewesen sei. Die mexikanische Stadt liegt auf 1 800 Metern Höhe. Damit absolvierte Martin Moisel ganz nebenbei auch ein kleines Höhentrainingslager; doch der Effekt, schildert er kurz nach seiner Rückkehr augenzwinkernd, sei schnell wieder verpufft. Deshalb schwimme er hier trotzdem nicht schneller: "Ohne Training geht es nicht."

Vom Land, berichtet der Wasserexperte, habe er zwar nicht allzu viel gesehen, von der Stadt hingegen schon. Und da auch viele Mexikaner bei den Spielen dabei waren, habe er deren Gastfreundschaft, Herzlichkeit und Offenheit bestaunen können.

Dass man in Mexiko das Wasser aus dem Hahn nicht trinken sollte, wusste Martin Moisel zwar vorher schon - "und davon wurde uns auch eindringlich abgeraten". Trotzdem: "In solchen Situationen weiß man noch mehr zu schätzen, dass wir in Deutschland unser Wasser ohne Bedenken direkt aus dem Hahn genießen können." In Mexiko gab es Wasser in Plastikbeuteln.

Es waren seine sechsten Spiele. Das erste Mal war Martin Moisel auf Mallorca (Spanien) dabei, dann in Gent (Belgien), in Salzburg (Österreich), in Arnheim (Niederlande), in Bordeaux (Frankreich) - und jetzt in León (Mexiko).

Nach den Spielen ist vor den Spielen. 2024 finden bereits die nächsten Weltspiele statt. Dann trifft sich die sportliche Elite aus den Unternehmen in Catania auf Sizilien. Martin Moisel, der mehrmals die Woche zu Hause in Dresden trainiert und Wettkämpfe der Masters bestreitet, wäre dann gern wieder dabei. Ehrgeizig genug ist er.

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Tina Stroisch

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