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Besiegelten die gemeinsame Zusammenarbeit, um den Nachwuchssport in Schönebeck weiter voran zu bringen: Frank Rüchardt, Präsident von Union 1861 Schönebeck (links im Bild), und Sebastian Lösch, Niederlassungsleiter der Veolia Wasser Deutschland GmbH.
Besiegelten die gemeinsame Zusammenarbeit, um den Nachwuchssport in Schönebeck weiter voran zu bringen: Frank Rüchardt, Präsident von Union 1861 Schönebeck (links im Bild), und Sebastian Lösch, Niederlassungsleiter der Veolia Wasser Deutschland GmbH.

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Veolia fördert Nachwuchsarbeit des UNION 1861 Schönebeck e.V.

Corona - "na, klar wirkt sich das auf unseren Verein aus", erklärt Frank Rüchardt, der Präsident von Union 1861 Schönebeck. Und wie er seit der jüngsten Beratung in kleiner Runde Anfang Januar weiß, sind die Zahlen im zweiten Jahr der Pandemie durchaus besorgniserregend: "Wir haben rund 150 Mitglieder verloren - vor allem im Kinder- und Jugendbereich." 150 von insgesamt rund 1 750.

Umso wichtiger, betont er, dass sich der Verein an anderer Stelle im stabilen Fahrwasser bewegt. "Veolia wird sich auch weiterhin für uns stark machen und unterstützt als Sponsor unsere Nachwuchsarbeit, wofür wir sehr dankbar sind", erklärt Frank Rüchardt. Die Verträge sind jetzt unterzeichnet worden. Für den Präsidenten ein wichtiger Baustein, um sich gerade in diesen herausfordernden Zeiten weniger mit den Finanzen und mehr mit konkreten Projekten des Jahres 2022 beschäftigten zu können.

Der Verein will auf keinen Fall tatenlos zusehen, wie die Pandemie ihre Spuren hinterlässt und stattdessen aktiv in die Mitgliederwerbung einsteigen. Erste Ideen gibt es. "Ich könnte mir vorstellen, dass wir nach dem Vorbild der Wirtschaft, die auf diese Weise Azubis gesucht hat, einen Tag der offenen Vereinstüren organisieren. Wir haben 20 Abteilungen und können damit eine Menge sportbegeisterter Menschen jeden Alters und je nach Interessenlage abholen", ist Frank Rüchardt überzeugt und weiß: "Wir müssen aktiv werden, für uns in den Medien, über die sozialen Netzwerke und direkt in den Schulen werben. Es bringt nichts abzuwarten, bis jemand zufällig vorbeikommt. Wir müssen für unseren Verein begeistern und Interesse wecken."

Seine geplante Mitgliederoffensive will der Verein unbedingt auch um Übungsleiter erweitern, die dringend gebraucht werden. Allein in der Abteilung Schwimmen, sagt der Präsident, gebe es eine Warteliste von 70 bis 80 Kindern. Doch man könne die enorme Nachfrage im Moment nicht bedienen, "uns fehlen die Übungsleiter", bringt es Frank Rüchardt auf den Punkt.

"Wir wissen, wie schwer es Vereine - unabhängig von der Pandemie - haben, um ihre Angebote vorzuhalten und in hoher Qualität zur Verfügung zu stellen. Deshalb haben wir uns bewusst dafür entschieden, uns weiter für Union zu engagieren und dem Verein, so gut wir können, unter die Arme zu greifen", erklärt Sebastian Lösch, der für den Standort Schönebeck zuständige Veolia-Niederlassungsleiter. Hier ist sein Unternehmen seit vielen Jahren tätig und sorgt dafür, dass das Abwasser aus Haushalten und Betrieben zuverlässig abgeleitet und umweltgerecht gereinigt wird.

Sebastian Lösch hofft, dass das Veolia-Sponsoring dem Verein hilft, lange geplante Projekte nun umzusetzen, sofern die Pandemie dies zulasse. So soll das Geld unter anderem genutzt werden, um einen Ruderwettbewerb unter den Grundschulen der Stadt zu starten. "Eine spannende Geschichte, die auch zu uns als Wasser- und Abwasserdienstleister passt, und die hoffentlich viele Kinder für den Rudersport begeistert."

"Ohne Unterstützung aus der Wirtschaft", betont Union-Präsident Frank Rüchardt, "wird es auf Dauer nicht gelingen, Vereine unserer Größenordnung am Leben zu erhalten." Die Mitgliedsbeiträge allein reichen nicht, um diese umfassenden Angebote zu finanzieren. Und das sei keine Erkenntnis, die erst in der Pandemie gereift sei.

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Tina Stroisch

Tina Stroisch

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