Pressemitteilung -
Toni Wasserzier jetzt Wasser-Chef
Aufsichtsrat der MIDEWA beruft neuen Geschäftsführer
Die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH, der größte Wasserversorger im Süden Sachsen-Anhalts, hat einen neuen Geschäftsführer: Toni Wasserzier. Der Aufsichtsrat der MIDEWA und der MIDEWA Dienstleistungsgesellschaft mbH hat den gebürtigen Hallenser am Freitag, 20. September, in seiner Sitzung einstimmig berufen.
Toni Wasserzier tritt die Nachfolge von Julien Malandain an, der sich einer neuen beruflichen Herausforderung in seiner Heimat Frankreich stellt. Mit seiner Ernennung kehrt Wasserzier zu seinen beruflichen Wurzeln zurück: Vor 20 Jahren begann er bei der MIDEWA seine Ausbildung zum Bürokaufmann, die er als Jahrgangsbester in Sachsen-Anhalt mit Auszeichnung abschloss.
"Ich bin ein MIDEWA-Kind und freue mich sehr darauf, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen", sagt der 36-Jährige. "Mein Ziel ist es, die sichere Wasserversorgung für die Menschen und Unternehmen in unserer Region weiterhin zu gewährleisten und die MIDEWA zukunftsorientiert weiterzuentwickeln."
Wasserzier bringt eine Fülle von Erfahrungen mit. Nach seiner Ausbildung studierte er berufsbegleitend Betriebswirtschaftslehre und war in verschiedenen Positionen innerhalb der MIDEWA und deren strategischem Partner Veolia tätig. So sammelte er vielfältige Erfahrungen und übernahm Führungsverantwortung im Kundenservice der MIDEWA, in der Veolia Personalabteilung und im strategischen Einkauf. Er übernahm außerdem die kaufmännische Projektleitung der Wärme- und Energiegesellschaft Gräfenhainichen mbH, er leitete Effizienz- und Digitalisierungsprojekte oder auch den Bereich Integriertes Managementsystem im Veolia Geschäftsbereich Wasser. Zuletzt war er als Geschäftsführer der Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH in Markranstädt tätig.
Andy Haugk, Aufsichtsratsvorsitzender der MIDEWA: „Wir haben einen sehr hohen Anspruch an die Qualität unseres Trinkwassers als das Lebensmittel Nummer 1. Als Kommunen schätzen wir unseren Regionalversorger sehr als den Servicedienstleister für unsere Einwohnerinnen und Einwohner für diesen Bereich der Daseinsvorsorge. Mit Toni Wasserzier gewinnen wir einen erfahrenen Manager für die Geschäftsleitung unserer MIDEWA. Kontinuität, Zuverlässigkeit und Sicherheit der Versorgung liegen bei ihm in guten Händen.“
Die MIDEWA versorgt täglich rund 300 000 Menschen im Süden Sachsen-Anhalts mit Trinkwasser und betreibt ein rund 3 520 Kilometer langes Trinkwassernetz, vier Wasserwerke, 68 Wasserspeicher und 45 Druckerhöhungsstationen. Den Großteil des Trinkwassers, etwa 90 Prozent, bezieht die MIDEWA von der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH aus dem Verbund der Elbaue und Ostharz mit Rappbodetalsperre und Wasserwerk Wienrode. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über Know-how in den Bereichen Abwasserentsorgung, Öffentliche Beleuchtung und Bäderbetrieb.
Die MIDEWA ist mehrheitlich in kommunaler Hand und arbeitet seit 1999 mit der Veolia Wasser Deutschland GmbH als strategischem Partner zusammen.
Mit Toni Wasserzier an der Spitze sieht sich die MIDEWA gut gerüstet, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und ihre Position als zuverlässiger Wasserversorger und Dienstleister weiter zu stärken.
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Foto: Toni Wasserzier, Geschäftsführer der MIDEWA (Bildnachweis: MIDEWA, Heiko Rebsch)
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Die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH mit Sitz in Köthen (Anhalt) wurde 1996 gegründet.
Seit 1999 ist die Veolia Wasser Deutschland GmbH mit 25,1 Prozent als strategischer Partner an der MIDEWA beteiligt. Im südlichen Sachsen-Anhalt versorgt die MIDEWA über 295 000 Einwohner mit Trinkwasser. Die MIDEWA steht für regionale
Verwurzelung: Mit drei Niederlassungen in den Städten Lutherstadt Eisleben, Köthen (Anhalt) und Merseburg sowie insgesamt
sieben Versorgungsbereichen ist die MIDEWA der kompetente und lokale Wasserversorger für 57 Städte und Gemeinden und
zudem verlässlicher Partner für Trink- und Abwasserverbände sowie der Industrie. Außerdem engagiert sich die MIDEWA auf
dem Gebiet der öffentlichen Beleuchtung, der Fernwärmeversorgung und der Grundwassersanierung. Die MIDEWA-Tochter
INFRA Service Sachsen-Anhalt kümmert sich um den Betrieb von Schwimmbädern, wie der Köthener Badewelt und der
Volksschwimmhalle Gräfenhainichen. Mehr Informationen unter www.midewa.de, www.veolia.de,
www.koethener-badewelt.de, www.schwimmhalle-graefenhainichen.de...
Die Veolia Gruppe ist der weltweite Maßstab für optimiertes Ressourcenmanagement. Mit über 218 000 Beschäftigten auf allen fünf Kontinenten plant und implementiert die Veolia-Gruppe Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abfall- und Energiemanagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Kommunen und der Wirtschaft. Mit ihren drei sich ergänzenden Tätigkeitsfeldern sorgt sie für einen verbesserten Zugang zu Ressourcen, ihren Schutz und ihre Erneuerung. 2023 stellte die Veolia-Gruppe weltweit die Trinkwasserversorgung von 113 Millionen Menschen und die Abwasserentsorgung für 103 Millionen Menschen sicher, erzeugte fast 42 Millionen MWh Energie und verwertete 63 Millionen Tonnen Abfälle. Der konsolidierte Jahresumsatz von Veolia Environnement (Paris Euronext: VIE) betrug 2023 45,3 Milliarden Euro. www.veolia.com
In Deutschland arbeiten bei Veolia und ihren Beteiligungsgesellschaften rund 11.000 Beschäftigte an etwa 250 Standorten. In Partnerschaften mit Kommunen sind sie für mehr als 12 Millionen Menschen tätig. Hinzu kommen maßgeschneiderte Dienstleistungen für Privat- und Gewerbekunden, Handels- und Industriebetriebe. In seinen drei Geschäftsbereichen erwirtschaftete Veolia in Deutschland 2023 einen Jahresumsatz von 2,8 Milliarden Euro.
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