Pressemitteilung -
Veolia Stiftung fördert im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee den Schutz von Wasserressourcen und Biodiversität
Einen Förderscheck der Veolia Stiftung in Höhe von 20.000 Euro übergibt heute Nadine Klapproth, Leiterin des Entsorgungsbetriebs Wismar von Veolia, an Gerd Schriefer vom Förderverein Biosphäre Schaalsee.
Das Geld fließt in die umfassende Renaturierung des Woitendorfer Bachs - ein von der EU und dem Land Mecklenburg-Vorpommern gefördertes, umfangreiches und von mehreren Partnern getragenes Projekt. Einer davon ist der Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V., der gemeinsam mit den Partnern den ökologischen und biologischen Zustand des Goldensees verbessern will. Durch Anlage eines naturnahen Fließabschnitts sollen die Nährstoffbelastung des Sees durch Eintrag aus der Landwirtschaft vermindert, die Selbstreinigungskraft des Gewässers gestärkt und das Gebiet insgesamt ökologisch aufgewertet werden. Dafür wird etwa die Rohrleitung im Bereich der Ortslage Groß Thurow komplett aufgenommen. Im Bereich der Kneeser Straße entsteht ein Durchlass, welcher eine Durchgängigkeit für Fische gewährleistet und den Einbau eines Otterstegs ermöglicht.
„Mit unseren Dienstleistungen als Entsorgungsspezialist tragen wir jeden Tag zum Schutz der natürlichen Ressourcen bei. Mir gefällt, dass wir uns mit der Veolia Stiftung auch darüber hinaus für den Umwelt- und Naturschutz engagieren. Ich bin hier in der Region zuhause und begleite die Renaturierung sehr gern“, erklärt Nadine Klapproth, die als Veolia-Mitarbeiterin die Patenschaft für das Projekt übernommen hat.
Gerd Schriefer, Geschäftsführer des Fördervereins Biosphäre Schaalsee, betont: „Das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee will eine Modellregion für die naturschonende Nutzung durch den Menschen werden. Unsere Arbeit braucht viele Unterstützer, deshalb freuen wir uns über Veolia als Partner.“