Pressemitteilung -
Veolia Stiftung unterstützt “Einmal ohne, bitte!”
Mit der Initiative „Einmal ohne, bitte“ möchte der Verein rehab republic die Orte in deutschen Städten und ländlichen Regionen sichtbar machen, an denen man Backwaren, Käse, Wurst und andere Lebensmittel unverpackt in Mehrwegbehältnissen einkaufen kann. Weil dies Einwegverpackungen vermeidet und zu einem Einsparen von Ressourcen beiträgt, gehört “Einmal ohne bitte” zu den von der Veolia Stiftung jüngst ausgewählten Förderprojekten zum Thema Kreislaufwirtschaft. Am Samstag erfolgte die digitale Übergabe des Förderschecks in Höhe von 15.000 Euro.
Die Idee des Projekts setzt an der Schnittstelle zwischen Einzelhandel und Konsumenten an, sensibilisiert auf beiden Seiten für die Vermeidung von Verpackungsmüll und fördert so auf einfache Art und Weise nachhaltige Handlungsweisen im Alltag. Das Projekt bietet klimafreundlichen Betrieben eine Plattform, um ökologisch sinnvollen Einkaufsmöglichkeiten mehr Reichweite und Schlagkraft zu geben.
Die bundesweite Initiative zum Einkauf unverpackter Produkte ist in München gestartet. Nun stehen die Initiatorinnen und Initiatoren mit einem ausgeklügelten Set an aufmerksamkeitsstarken Aktionen, einem erprobten Schulungskonzept für den Einzelhandel, einem Leitfaden für den bundesweiten Rollout des Projekts sowie Fördermitteln der Veolia Stiftung und weiterer Partner in den Startlöchern für die nächsten Schritte. “Einmal ohne bitte” möchte sich in den kommenden Monaten in fünf weiteren Regionen in Deutschland, darunter Hamburg, Berlin und Leipzig, weiter entwickeln.
Olaf Modrozynski, Projektpate für “Einmal ohne, bitte” von der Veolia Wasser Deutschland GmbH, freut sich darauf, in seiner Heimatstadt für das Projekt zu werben. “Verpackungen zu vermeiden ist mir ein wichtiges Anliegen, wird einem beim Einkauf aber oft schwer gemacht. Das Projekt zeigt einen einfachen Weg auf, das noch viel öfter im Alltag zu tun”, erklärt er sein Engagement.
Svenja Hübinger, eine der Initiatoren des Projekts, bekräftigt: “Das Projekt funktioniert kooperativ. Wir haben schon Netzwerke von Städtepartnerschaften und Botschafter und freuen uns darüber, auch Veolia an unserer Seite zu wissen.”
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Die Veolia Gruppe ist der weltweite Maßstab für optimiertes Ressourcenmanagement. Mit fast 179 000 Beschäftigten auf allen fünf Kontinenten plant und implementiert die Veolia-Gruppe Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abfall- und Energiemanagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Kommunen und der Wirtschaft. Mit ihren drei sich ergänzenden Tätigkeitsfeldern sorgt sie für einen verbesserten Zugang zu Ressourcen, ihren Schutz und ihre Erneuerung. 2019 stellte die Veolia-Gruppe weltweit die Trinkwasserversorgung von 98 Millionen Menschen und die Abwasserentsorgung für 67 Millionen Menschen sicher, erzeugte fast 45 Millionen MWh Energie und verwertete 50 Millionen Tonnen Abfälle. Der konsolidierte Jahresumsatz von Veolia Environnement (Paris Euronext: VIE) betrug 2019 27,19 Milliarden Euro. www.veolia.com
In Deutschland arbeiten bei Veolia und seinen Beteiligungsgesellschaften etwa 12 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den rund 300 Standorten. In Partnerschaften mit Kommunen sind sie für mehr als 13 Millionen Menschen tätig. Hinzu kommen maßgeschneiderte Dienstleistungen für Privat- und Gewerbekunden, Handels- und Industriebetriebe. In seinen drei Geschäftsbereichen erwirtschaftete Veolia in Deutschland 2019 einen Jahresumsatz von 1,88 Milliarden Euro.
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Über die Veolia Stiftung
Die gemeinnützige Unternehmensstiftung des Umweltdienstleisters Veolia setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung ein und fokussiert ihre Fördertätigkeit zugunsten des Klima- und Umweltschutzes. Die Stiftung fördert Projekte in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz und Ressourcenschutz Wasser/Biodiversität. Seit 2001 wurden insgesamt rund 450 Initiativen mit rund 3,5 Mio.Euro unterstützt. Jedes Förderprojekt der Stiftung wird von einer/m Veolia-Beschäftigten in eine Patenschaft übernommen.
Über rehab republic
Rehab republic e. V. ist ein gemeinnütziger Verein aus München, der seit vielen Jahren mit interaktiven Formaten und Freude an einer nachhaltigeren Gesellschaft bastelt. Der Verein wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Er ist u.a. Träger des Münchner Umweltpreises 2019, des UNESCO Weltaktionsprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und des Qualitätssiegels „Umweltbildung Bayern“.