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Der Generator des Biomasse-Heizkraftwerks macht die klimafreundliche Energieerzeugung möglich.
Der Generator des Biomasse-Heizkraftwerks macht die klimafreundliche Energieerzeugung möglich.

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Klimafreundliche Wärme für 441 Braunschweiger Wohnungen

Die Bewohner des Wohnquartiers der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG im Braunschweiger Stadtteil Querum heizen ab 2021 mit Wärme aus erneuerbaren Energien. Für die geplante Umstellung wird die Veolia-Tochter BS│ENERGY 441 Wohneinheiten des Quartiers an das Biomasse-Heizkraftwerk Hungerkamp anschließen. Dadurch sinkt die CO2-Bilanz der Wohnanlage um etwa 600 Tonnen pro Jahr. Das teilte die Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG mit.

„Wir sanieren unsere Bestände schon seit Jahren energetisch und freuen uns jetzt, zusammen mit BS│ENERGY einen großen Schritt in der Wärmeversorgung tätigen zu können. Unsere Mieter sparen Geld und schonen die Umwelt“, sagt ›Wiederaufbau‹-Vorstand Torsten Böttcher. Das Heizkraftwerk Hungerkamp nutzt Biomethan aus Pflanzenresten sowie Holzhackschnitzel aus Restholz, um klimaschonend Strom und Wärme zu erzeugen. Während der produzierte Strom in das Braunschweiger Stromnetz fließt, wird die erzeugte Wärme in ein Wärmenetz eingespeist, das bereits mehrere hundert Haushalte, Gewerbeeinheiten und städtische Liegenschaften versorgt. Die energetische Nutzung von Biomasse ist CO2-neutral, da bei der Verbrennung oder Zersetzung nur so viel Kohlenstoff freigesetzt wird, wie die Pflanzen zuvor aufgenommen haben.

Umfangreiche Baumaßnahmen erforderlich

„Dezentrale, regenerative Erzeugungsanlagen wie das Biomasse-Heizkraftwerk am Hungerkamp ermöglichen es, umweltfreundlich und effizient Strom und Wärme zu erzeugen“, erklärt BS│ENERGY Vorstand Dr. Volker Lang. „Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende.“ Um das Wohnquartier an das Heizkraftwerk anzuschließen, sind umfangreiche Baumaßnahmen erforderlich. Unter anderem muss die bestehende Heizzentrale umgebaut und mit einer Fernwärme-Übergabestation ausgestattet werden. Bislang beherbergt sie einen 15 Jahre alten Grundlastkessel mit 900 kW Leistung und zwei 30 Jahre alte Spitzenlastkessel, die zusammen jährlich etwa 3.000 Megawattstunden Gas verbrauchen.

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