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Veolia hat auf Kläranlagen mittels Abwasseranalysen mehrfach die gefährliche Corona-Variante Omikron nachgewiesen.
Veolia hat auf Kläranlagen mittels Abwasseranalysen mehrfach die gefährliche Corona-Variante Omikron nachgewiesen.

Pressemitteilung -

Unser Abwasser zeigt’s: Omikron ist verbreitet

Auf Kläranlagen kann mittels Abwasseranalysen schon heute die gefährliche Corona-Variante nachgewiesen werden

Die Analyse des Abwassers macht es deutlich: Omikron verbreitet sich auch in Deutschland rasant. Das hat der Umweltdienstleister Veolia, der in Deutschland mehr als 120 Kläranlagen betreibt, bei gezielten Abwasseranalysen festgestellt. 

Veolia untersucht seit mehreren Monaten regelmäßig mindestens einmal pro Woche das Abwasser auf rund 40 Kläranlagen in Europa auf das Corona-Virus und dessen Varianten. Seit dem 6. Dezember 2021 werden die Abwässer von zwölf kommunalen und industriellen Kläranlagen in Europa gezielt auch auf Spuren von Omikron geprüft. Mit einem alarmierenden Ergebnis: Während am 6. Dezember noch keine Spuren von Omikron nachgewiesen werden konnten, war das am 13. Dezember auf allen drei Kläranlagen in Deutschland, auf denen die gefährliche Variante ins Visier genommen wird, der Fall. 

"Unser Frühwarnsystem für Sars-CoV-2 bestätigt, dass sich Omikron in Deutschland schnell verbreitet", sagt Dr. Matthias Staub, Prokurist und Leiter Kommunalentwicklung bei der Veolia Wasser Deutschland GmbH, und ergänzt: "Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit und Wirksamkeit der Analytik, die klinischen PCR-Tests um einige Tage voraus ist. Selbst wenn die Anzahl der festgestellten klinischen Fälle gering oder sogar gleich Null wäre, könnten die Abwasseranalysen helfen, eine weitere Ausbreitung im besten Falle einzudämmen." Durch ein lokales Abwasser-Monitoring sei man in der Lage, Varianten-Hotspots frühzeitig zu ermitteln und bei den zuständigen Behörden gegenzusteuern.

In weniger als zwei Wochen kann die Veolia-Lösung für das Abwasser-Monitoring auf SARS-CoV-2 samt Logistik Kläranlagenbetreibern zur Verfügung gestellt werden. Zehn kommunale Kläranlagenbetreiber in Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt setzen inzwischen auf den Veolia Corona-Monitor als Frühwarnsystem und folgen damit der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation und der Europäischen Kommission. 

Weitere Informationen: www.veolia.de/corona-monitor

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Die Veolia Gruppe ist der weltweite Maßstab für optimiertes Ressourcenmanagement. Mit über 179 000 Beschäftigten auf allen fünf Kontinenten plant und implementiert die Veolia-Gruppe Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abfall- und Energiemanagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Kommunen und der Wirtschaft. Mit ihren drei sich ergänzenden Tätigkeitsfeldern sorgt sie für einen verbesserten Zugang zu Ressourcen, ihren Schutz und ihre Erneuerung. 2020 stellte die Veolia-Gruppe weltweit die Trinkwasserversorgung von 98 Millionen Menschen und die Abwasserentsorgung für 67 Millionen Menschen sicher, erzeugte fast 45 Millionen MWh Energie und verwertete 50 Millionen Tonnen Abfälle. Der konsolidierte Jahresumsatz von Veolia Environnement (Paris Euronext: VIE) betrug 2020 26,01 Milliarden Euro. www.veolia.com

In Deutschland arbeiten bei Veolia und ihren Beteiligungsgesellschaften rund 10.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an etwa 250 Standorten. In Partnerschaften mit Kommunen sind sie für mehr als 13 Millionen Menschen tätig. Hinzu kommen maßgeschneiderte Dienstleistungen für Privat- und Gewerbekunden, Handels- und Industriebetriebe. In seinen drei Geschäftsbereichen erwirtschaftete Veolia in Deutschland 2020 einen Jahresumsatz von 1,85 Milliarden Euro.

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Tina Stroisch

Tina Stroisch

Pressekontakt Geschäftsbereich Wasser +49 (0)341 42091-275

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