Pressemitteilung -
Veolia präsentiert die 2. Ausgabe des globalen Barometers für die ökologische Transformation.
Die Europäer räumen der Gesundheit höchste Priorität ein und rufen zum Handeln auf
Am 9. Juni werden die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union ihre Vertreter für das Europäische Parlament für die nächsten fünf Jahre wählen, zu einer Zeit, in der Europa vor noch nie dagewesenen ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen steht.
Veolia Environnement Paris, der Mutterkonzern der deutschen Veolia Gruppe, hat in der vergangenen Woche die zweite Ausgabe des Barometers für die ökologische Transformation veröffentlicht. Diese globale Meinungsumfrage, die sich auf den Grad der Akzeptanz ökologischer Lösungen konzentriert, bietet einen tiefen Einblick in das Verständnis der Menschen für die Folgen des Klimawandels weltweit und insbesondere auf europäischer Ebene. Die Europäer zeigen sich zunehmend besorgt um ihre Gesundheit, sehen ihre Lebensbedingungen angesichts der ökologischen Herausforderungen bedroht und rufen zum Handeln auf!
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind sie bereit, die Veränderungen zu akzeptieren, die notwendig sind, um die bestehenden Umweltlösungen weiter zu verbreiten und den Klimawandel und die Umweltverschmutzung zu bekämpfen. Angesichts der klimatischen und ökologischen Herausforderungen ist es das Schutzbedürfnis, das sie zum Handeln motiviert, insbesondere im Hinblick auf die Gesundheit. Heute sind sie der Ansicht, dass die Kosten der Untätigkeit viel höher sind als die Kosten des Handelns.
„Angesichts der Klimaherausforderung prallen in ganz Europa radikale Maßnahmen und ökologisches Innehalten aufeinander. Aber der ökologische Umbau darf nicht länger Gegenstand von Pausen oder Debatten sein. Er ist lebenswichtig für die Generationen von heute und morgen! Die Ergebnisse der zweiten Ausgabe des Barometers für die ökologische Transformation zeigen, dass die öffentliche Meinung in Europa entschlossen ist, zu handeln. Nur wenn wir den Bürgern zuhören, können wir ihre Sorgen und Bedürfnisse verstehen, die Hebel des Wandels identifizieren, die nicht nur akzeptabel, sondern auch wünschenswert sind, und den Sinn und die Motivation für den Wandel auf der Suche nach einer nachhaltigen Zukunft finden. Die Frage, ob man sich zwischen Ökologie und Wohlstand entscheiden soll, stellt sich nicht mehr, denn das eine garantiert das andere", so Estelle Brachlianoff, CEO von Veolia.
Die wichtigsten Ergebnisse auf europäischer Ebene
- 97 % der Europäer sind der Meinung, dass bei Entscheidungen in den Bereichen Wasser, Abfall und Energie die Gesundheit und nicht die Kosten an erster Stelle stehen.
- 65 % der Europäer fühlen sich durch klimabedingte Gesundheitsrisiken bedroht. Zu diesen Risiken gehören eine Zunahme von Infektionskrankheiten, Umweltverschmutzung, eine schlechtere Lebensmittelqualität und psychische Probleme.
- 64 % der Europäer sind überzeugt, dass Untätigkeit mehr kosten wird als ökologisches Handeln.
- 90 % der Europäer halten es für notwendig, ökologische Planung, Änderungen von Gesetzen und Vorschriften, Innovation und Information zu kombinieren, um einen erfolgreichen ökologischen Wandel zu erreichen.
- 9 von 10 Europäern sind überzeugt, dass lokale Behörden, Unternehmen, Regierungen, internationale Institutionen und Einzelpersonen gemeinsam Lösungen finden und umsetzen müssen.
- Mehr als 1 von 2 Europäern glaubt, dass ökologisches Handeln Nüchternheit und technologische Lösungen kombinieren muss.
- 65 % der Europäer (+12 % im Vergleich zu 2022) sind bereit, Wasser zu trinken, das durch Recycling von Abwässern gewonnen wird, um das Risiko von Wasserknappheit zu verringern.
ÜBER DIE METHODIK
Die Umfrage wurde in 26 Ländern (darunter 9 EU-Länder) auf 5 Kontinenten durchgeführt und erreichte mehr als 29 500 Personen (zwischen 1 000 und 2 000 pro Land). Die Länder wurden aufgrund ihres demografischen Gewichts, ihres Beitrags zu den Treibhausgasemissionen und zur Gewährleistung einer Vielfalt an ökologischen, politischen und kulturellen Hintergründen ausgewählt. Insgesamt repräsentieren diese Länder fast 60 % der Weltbevölkerung und 67 % der globalen Treibhausgasemissionen. Die Umfrage wurde vom 17. Oktober bis zum 6. Dezember 2023 online durchgeführt. Für jedes der 26 Länder wurde eine repräsentative Stichprobe von Einwohnern ab 18 Jahren erhoben. Häufigkeit: Das Barometer wird alle 18 Monate veröffentlicht (um eine langfristige Entwicklung von Darstellungen, Meinungen und Verhaltensweisen zu ermöglichen).
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Die Veolia Gruppe ist der weltweite Maßstab für optimiertes Ressourcenmanagement. Mit über 218 000 Beschäftigten auf allen fünf Kontinenten plant und implementiert die Veolia-Gruppe Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abfall- und Energiemanagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Kommunen und der Wirtschaft. Mit ihren drei sich ergänzenden Tätigkeitsfeldern sorgt sie für einen verbesserten Zugang zu Ressourcen, ihren Schutz und ihre Erneuerung. 2023 stellte die Veolia-Gruppe weltweit die Trinkwasserversorgung von 113 Millionen Menschen und die Abwasserentsorgung für 103 Millionen Menschen sicher, erzeugte fast 42 Millionen MWh Energie und verwertete 63 Millionen Tonnen Abfälle. Der konsolidierte Jahresumsatz von Veolia Environnement (Paris Euronext: VIE) betrug 2023 45,3 Milliarden Euro. www.veolia.com
In Deutschland arbeiten bei Veolia und ihren Beteiligungsgesellschaften rund 11.000 Beschäftigte an etwa 250 Standorten. In Partnerschaften mit Kommunen sind sie für mehr als 12 Millionen Menschen tätig. Hinzu kommen maßgeschneiderte Dienstleistungen für Privat- und Gewerbekunden, Handels- und Industriebetriebe. In seinen drei Geschäftsbereichen erwirtschaftete Veolia in Deutschland 2023 einen Jahresumsatz von 2,8 Milliarden Euro.
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