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Visualisierung des Standortes Up de Schnur 2 in Rostock nach Wiederaufbau. Grafik: PMR Projektmanagement Rostock
Visualisierung des Standortes Up de Schnur 2 in Rostock nach Wiederaufbau. Grafik: PMR Projektmanagement Rostock

Pressemitteilung -

Rostocker Sortieranlage für Leichtverpackungsabfälle soll neu errichtet werden

Im Sommer 2019 soll die Wiedererrichtung der durch einen Brand vernichteten Sortieranlage beginnen. Zuerst wird die zweiteilige Halle für die Sortierung von Leichtverpackungsabfällen gebaut und Anfang des Jahres 2020 soll dann der Aufbau der Sortiertechnik in dieser Halle erfolgen. Für Mitte 2020 ist die Wiederaufnahme der Sortierung geplant. Weitere bauliche Anlagen werden parallel errichtet, mit deren Fertigstellung ebenfalls spätestens Mitte 2020 gerechnet wird.

Das Bauvorhaben wird unter Berücksichtigung des Standes der Technik, aktueller Brandschutzbestimmungen und der immissionsschutzrechtlichen Vorgaben realisiert. Der Betriebszweck und die am Standort behandelten Abfallfraktionen werden unverändert bleiben. Dementsprechend sind im Vergleich zur vorherigen Situation auch keine negativen Veränderungen für Anwohner und Anlieger zu erwarten.

Infolge eines Großbrandes im Juli 2018 wurde am Rostocker Standort Up de Schnur 2 die einzige Sortieranlage für Leichtverpackungsabfälle aus dem Gelben Sack und der Gelben Tonne in Mecklenburg-Vorpommern vernichtet. Seit dem Brand erfolgt am genannten Standort keine Sortierung von Leichtverpackungen mehr, sondern nur eingeschränkte abfallwirtschaftliche Tätigkeiten. Die Materialien müssen derzeit zu Sortieranlagen in andere Bundesländer transportiert werden. Dies ist aus ökologischer Sicht untragbar. Damit die Leichtverpackungsabfälle schnellstmöglich wieder innerhalb des Bundeslandes sortiert werden können, hat sich Veolia für den Wiederaufbau der Anlage entschieden. Insbesondere die deutlich kürzeren Logistikwege helfen umweltschädliche Emissionen zu vermeiden und die CO²-Bilanz der aus den sortierten Wertstoffen gewonnenen Rezyklate zu verbessern.

In Sortieranlagen für Leichtverpackungen werden die Abfälle mittels modernster Technik, wie beispielsweise Nahinfrarotscannern, in diverse Wertstofffraktionen und Reststoffe getrennt. Erst durch diese Sortierung können die dann sortenrein vorliegenden Wertstoffe über das sich anschließende Recycling in den Rohstoffkreislauf zurück gegeben und die Rezyklate bei der Herstellung neuer Produkte eingesetzt werden.

Zum Wiederaufbauprojekt und der künftigen Betriebstätigkeit am Standort stellt das Unternehmen auf www.veolia.de/wiederaufbau-rostock weiterführende Informationen und ein Kontaktformular für den Bürgerdialog zur Verfügung.Eine vergleichbare Sortieranlage kann in einem 360-Grad-Erklärfilm unter www.veolia.de/vr-360-grad erkundet werden.

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Die Veolia Gruppe ist der weltweite Maßstab für optimiertes Ressourcenmanagement. Mit über 171 000 Beschäftigten auf allen fünf Kontinenten plant und implementiert die Veolia-Gruppe Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abfall- und Energiemanagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Kommunen und der Wirtschaft. Mit ihren drei sich ergänzenden Tätigkeitsfeldern sorgt sie für einen verbesserten Zugang zu Ressourcen, ihren Schutz und ihre Erneuerung. 2018 stellte die Veolia-Gruppe weltweit die Trinkwasserversorgung von 95 Millionen Menschen und die Abwasserentsorgung für 63 Millionen Menschen sicher, erzeugte fast 56 Millionen MWh Energie und verwertete 49 Millionen Tonnen Abfälle.Der konsolidierte Jahresumsatz von Veolia Environnement (Paris Euronext: VIE) betrug 2018 25,91 Milliarden Euro. www.veolia.com

In Deutschland arbeiten bei Veolia und seinen Beteiligungsgesellschaften etwa 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an rund 300 Standorten. In Partnerschaften mit Kommunen sind sie für mehr als 13 Millionen Menschen tätig. Hinzu kommen maßgeschneiderte Dienstleistungen für Privat- und Gewerbekunden, Handels- und Industriebetriebe. In seinen drei Geschäftsbereichen erwirtschaftete Veolia in Deutschland 2018 einen Jahresumsatz von 1,86 Milliarden Euro.

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